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Die Lügen der Parteien von gestern

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Sonntag, 19. Februar 2012

Nachkriegsverbrechen VIII

Blutbad im Lager Scharnhorstschule
Bericht: Hildegard Hurtinger Bericht vom 6. 11. 1946 (Prag)

Ich lebte mit einer Unterbrechung von 5 Jahren - von 1938-1942, in welcher Zeit ich in Teplitz wohnte - seit 1923 in Prag. Am 5. 5. 1945 wurde ich aus meiner Wohnung vom tschechischen Pöbel abgeführt und unter Prügeln und Kolbenschlägen an den Haaren ungefähr 500 Meter weit in die Scharnhorstschule geschleppt. Dort wurde ich vollkommen beraubt, sodaß mir nur Strümpfe und Kleid gelassen wurden. Ich wurde sofort von einer tschechischen Kommissarin einem Verhör unterzogen, bei dem mir zur Last gelegt wurde, ich hätte im Jahre 1942, als ich gar nicht in Prag war, 16 tschechische Personen ins KZ gebracht, die dort umgekommen sein sollten. Bei jeder Verneinung wurde ich geohrfeigt. Dann wurde ich in die sogenannte Separation gebracht, wo ich und meine Mithäftlinge, Männer und Frauen, auf das Grausamste mißhandelt wurden. In der Nacht wurden wiederholt alle Häftlinge auf den Hof geholt, dort zu je 10 Männern, Frauen und Kindern - darunter auch meine 2 Brüder mit Familien - abgezählt, die vor den Augen der übrigen Häftlinge erschossen wurden. Das jüngste Kind meines Bruders war 5 Monate alt. Dann mußten wir Gräber schaufeln, die Leichen ausziehen und eingraben. Auch sonst wurde ständig bei Tag und Nacht wahllos in die Häftlinge hineingeschossen, wobei Tausende ums Leben kamen. Bei einer solchen Gelegenheit wurde auch ich durch einen Streifschuß am Hals verwundet. Ich blieb einen Tag und eine Nacht unter den Leichen liegen, da ich es nicht wagte, aufzustehen. Dann stiegen Revolutionsgardisten über die Leichen und stachen blindlings mit dem Seitengewehr in die noch Lebenden. Dabei erhielt ich einen Bajonettstich in die linke Hand. Wir bekamen in der Separation nichts zu essen. Kindern wurden Spucknäpfe als Mahlzeiten vorgesetzt. Die Kinder, die diese zurückwiesen, wurden geschlagen. Schwangere Frauen wurden von bewaffneten Tschechinnen aus den Zellen geholt, auf den Hof geführt, dort ausgezogen und verprügelt, darauf in Aborte gesteckt und solange geprügelt, bis die Bäuche platzten. Ich selbst mußte mithelfen, die auf diese Weise umgekommenen Frauen wegzuschaffen. Durch viele Tage waren es täglich mindestens 10 Frauen, die auf diese Weise ums Leben kamen. Bei Tage wurden Gruppen von 6-8 Frauen in die St. Gotthardskirche zur Arbeit geführt. Dort mußten wir die dort schon in Verwesung übergegangenen Leichen küssen, auf Haufen zusammenschlichten und den Boden der Kirche von dem dort fließenden Blut reinlecken. Tschechischer Pöbel führte dabei die Aufsicht und verprügelte uns auch. Das dauerte Tage hindurch an. Ich sah auch, wie deutschen Männern, darunter auch einem Ingenieur Färber von der deutschen technischen Hochschule, mit Kerzen das Hakenkreuz in die Handflächen eingebrannt wurde.
Am 20. 5. 1945 wurden wir zur Arbeit auf den Wenzelsplatz geführt. Dort wurden vor unseren Augen deutsche Jungen und Mädel und auch Soldaten an den Füßen an Kandelabern und Bäumen lebend aufgehängt, mit Petroleum übergossen und angezündet. Ich selbst war bis zum 20. 9. 1945 in der Scharnhorstschule. Die Grausamkeiten erstreckten sich über die ganze Zeit ohne Unterbrechung. Dann wurde ich nach Pankratz überführt und von dort aus in der Philipps-Fabrik in Prag zur Arbeit eingesetzt. Am 6. 11. 1945 wurde ich von dem dortigen Lagerführer auf das Gemeinste mit Gummiknüppeln verprügelt, weil ich den Wunsch geäußert hatte, in die Kirche zu gehen. Es war mein Hochzeitstag. Später hat sich die Behandlung und auch Verpflegung wesentlich gebessert.






Bloodbath in the camp Scharnhorst - school
 Report: Hildegard Hurtinger report from the 6th 11. 1946 (Prague)
 I lived with an interruption of 5 years - of 1938-1942, in which time I lived in Teplitz - since 1923 in Prague. On 5/5/1945 I was exhausted from my dwelling by the Czech Partisans and dragged under flogging and piston impacts at the hair approximately 500 meters far into the Scharnhorst school. There I was robbed perfectly, so that only socks and dress were left to me. I would have brought 16 Czech persons to Czech commissioner from one cross-examine immediately submitted, with which to the load one put to me, I in the year 1942, when I at all was not in Prague, in the KZ, which should have died there. With each denial I was struck. Then I was brought into the so-called Separation, where I and my fellow prisoners, men and wives, on which cruelest ones were abused. At the night repeats all prisoners on the yard gotten, there to ever 10 men, and children - under it also my 2 brothers with families - counted women, who were shot before the eyes of the remaining prisoners. The youngest child of my brother was 5 months old.
Then we had to dig graves, which take off and entrench corpses. Also otherwise at day and night into the prisoners was constantly shot indiscriminately, whereby thousands died. At such an opportunity also I was wounded by a touching shot at the neck. I remained being one day and one night under the corpses, since I did not dare it to rise. Then rose partisans over the corpses and stung blindly with the bayonet into the still living persons. I received a bayonet pass into the left hand.
We did not get in the Separation anything to eat. Spitting cups were set forward to children as meals. The children, who rejected these, were struck. Pregnant women were put by armed Czech women from the cells gotten, on which led, there taken off and lambasts yard, on it into toilets and flogged until the bellies burst. I had to help to remove the women died in this way. By many days there was daily at least 10 women, who died in this way. At day groups were led by 6-8 women into the St. Gotthard church to the work. There we had to kiss there the corpses changed over in decay, on heaps of together-simple and the ground of the church of the blood clean-leaking flowing there. Czech one partisans led thereby the supervision and lambasted us also. That persisted through days. I saw also, like German men, under it also to an engineer Färber by the German technical university, with candles the swastika into the palms was burned.
To 20. 5. 1945 we were led to the work on the Wenzelsplatz. There before our eyes German boys and girl and also soldiers at the feet at lanterns and trees were living hung up, poured over and ignited with petroleum. I was up to 20. 9. 1945 in the Scharnhorst school. Cruelties extended over the whole time without interruption.
Then I was transferred after Pankratz and used from there out in the Philipps factory in Prague to the work. On the 6th 11. 1945 I was lambasted by the there camp leader on the Gemeinste with rubberclub, because I had expressed the desire to go into the church. It was my wedding day. Later the treatment and also food supply improved substantially.


      

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