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Die Lügen der Parteien von gestern

Die Lügen der Parteien von gestern
Das haben in den 50er Jahren CDU und SPD ihren Wählern versprochen !!

Dienstag, 25. Oktober 2011

Wie kommt das denn ?

Uuupps, in Tunesien hat eine islamistische Bewegung die Wahlen gewonnen, in Libyen schlägt der so genannte "Übergangsrat" islamistische Töne an. Wie kommt das denn?
Die Frage müsste lauten: Was habt Ihr denn erwartet? Eine Demokratie nach westlichem Vorbild? Das ist doch lachhaft. Der Islam vereinnahmt die Menschen ganz. Eine Säkularisierung der Gesellschaft gibt es dort nicht! Die Türkei übt seit fast 100 Jahren und wird trotzdem in seiner Politik stark von der Religion beeinflußt. Es gibt dort bis heute keine wahrhafte Trennung von Staat und Religion, selbst wenn es in der Verfassung steht.
Wenn alles "gut" geht (im Sinne des Westens) haben wir in ein paar Jahren ein zweites und drittes Jordanien in Nordafrika. Wenn nicht, vielleicht einen zweiten und dritten Iran?
Ganz vergessen werden die bisherigen "Segnungen" der beiden Diktaturen:
- Mäßigung der extremen Islamisten
- ein Lebensstandart, der in ganz Afrika seinesgleichen sucht
- in Libyen eine Ärztedichte die es selbst in Europa nicht gibt
- Schutz Europas vor illegaler Einwanderung
- Sicherheit für Touristen in Tunesien
Ich bin mir sicher, dass alle die in Libyen militärisch eingegriffen haben ihr Tun einst verfluchen werden.
Wer dort alles mittut ist an den Massakern an den ehemaligen Gegnern (von denen man hin und wieder zaghaft in den Medien erfährt) erkennbar. Oft haben sich die USA blindlinks mit Kräften verbündet, nur weil der Gegner der gleiche war (Mudschaheddin - jetzt Taliban in Afghanistan, südvietnamesische Militärs, Pinochets Verbrecher in Chile, Diktatoren in  Arabien und Südamerika, Diktatoren in der Karibik und Mittelamerika, nicht zuletzt die Russen im 2. Weltkrieg (dadurch wurde Osteuropa ein halbes Jahrhundert lang dem Kommunismus ausgeliefert). Es ist nur schwer abschätzbar wieviel Millionen Menschen dadurch unterdrückt, gequält und ermordet wurden).
Gemeinsame Gegner rechtferigen allein kein Bündnis.

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