IG-Metall-Chef Jörg Hofmann hat in einem Interview mit dem
Deutschlandfunk gefordert, dass Arbeitnehmer, die „fremdenfeindliche Hetze“
betreiben, fristlos entlassen werden.
Zitat: "Wer hetzt – fliegt, das muss jedem klar
sein."
Bei den meisten Arbeitnehmern hängt die Existenz am
Arbeitsplatz. Und diese Existenz ist zu vernichten wenn der Arbeitnehmer „hetzt“!
Ich muss für mich feststellen: So weit sind wir schon!
- Die Gewerkschaften sind gleichgeschaltet! Hatten wir in Deutschland schon zweimal. (Deutsche Arbeitsfront, FDBG)
- Es wird dazu aufgefordert zu denunzieren (Woher soll der Arbeitgeber sonst wissen wer „hetzt“).
- Arbeitgeber werden aufgefordert politisch missliebige Mitarbeiter fristlos zu entlassen.
- Das Arbeitsrecht spielt dabei offensichtlich dabei keine Rolle mehr.
Mir stellen sich folgende Fragen:
- Für was steht eigentlich eine Gewerkschaft?
- Wer ist Mitglied in solchen Gewerkschaften?
- Wer ermächtigt einen Gewerkschaftsboss zu solchen Äußerungen?
- Was geht die Gewerkschaft die politische Meinung eines Arbeitnehmers an?
- Wo ist die Grenze zwischen Meinungsäußerung und „Hetze“?
- Wer legt diese Grenze fest?
Es ist übrigens bemerkenswert, dass Arbeitnehmer in Firmen
und im öffentlichen Dienst verpflichtet wurden, nicht an PEGIDA-Demonstrationen
teilzunehmen. Dafür mussten sie unterschreiben. Im Falle einer Zuwiderhandlung
wird ihnen die Kündigung angedroht!
Das verstehen die Mächtigen in diesem Staat unter Demokratie!
Hier ist der Artikel im „Merkur“: http://www.merkur.de
Interessant sind die Kommentare. Nicht ein Kommentar (Stand
25.10.15 ca. 09:00 Uhr) sieht die „Aktion“ des Hr. Hofmann positiv!
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